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Über mich

Dietmar Ludmann

 

 

Hallo, mein Name ist Dietmar Ludmann.

Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und lebe seit 2015 im wunderschönen Elsaß bei Wissembourg.

Hier habe ich eine neue Heimat gefunden, die ich nicht mehr missen möchte.

 

 


Computer #

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit Elektronik und Computertechnik.
Durch meine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker kam ich erstmals in Kontakt mit der damals noch brandneuen Technologie der Bits und Bytes.

Meine Computer...

Sinclair ZX-81 #

So kam es, daß ich mir am Ende meiner Ausbildung (1985) meinen ersten Computer kaufte, einen Sinclair ZX81.

Das Teil hatte einen Arbeitsspeicher (RAM) von 1 kB verbaut, ja genau 1024 Bytes zu je 8 Bit!
Den habe ich dann zwar auf 32 kB aufgemotzt, war aber dann doch schnell von den spärlichen Möglichkeiten des Basic Interpreters entäuscht. Also habe ich das Basic-Betriebssystem-ROM durch ein Aszmic-ROM ersetzt und dadurch meine ersten Erfahrungen mit Zilog Z80 Assembler machen können.
Das hat mich in die Lage versetzt einen Treiber für ein mit meinem Bruder entwickeltes serielles Stromschleifen-Interface zu schreiben, um einen ausgedienten Fernschreiber als Drucker zu verwenden…

Apple ][ #

Wenig später legten wir uns dann zuerst einen Apple II als Bausatz zu, später dann noch einen Gebrauchten, da man damit schon wesentlich mehr anfangen konnte. Zum Beispiel Online gehen mit einem 300 Baud Akustik-Koppler. Das Internet gab es damals noch nicht in der heutigen Form und so konnte man sich nur in sogenannte Bulletin Board Systems (BBS) einloggen und dort - natürlich rein Textbasiert - Informationen abrufen.

Atari 1040ST #

Da ich mir einen Apple Mac nicht leisten konnte habe ich mir dann zunächst einen Atari ST besorgt. Mit dem dort verbauten Motorola 68000 war die 16 Bit Ära und der graphische Desktop bei mir angekommen.
Mit dem damals sehr guten Monochrom-Monitor in 640x400 Pixel mit 70Hz war endlich eine “What you see is what you get” Darstellung möglich und zwar schwarz auf weiss wie auf Papier. Ebenso hatte ich dazu meine erste Fesplatte eine Vortex MFM mit sagenhaften 20 MB, die sich später dank RLL Formatierung auf 30 MB aufbohren lies.
Das Ding hatte in etwa die Grösse eines Pizzakartons und wurde auch so genannt.

Atari TT #

Der TT war dann der nächste logische Schritt mit 32 Bit, später dann noch aufgemotzt mit Grafikkarte und einem 68040 Prozessor. Mit dem konnte man neben Textbearbeitung auch schon Desktop Publishing (mit Calamus) oder sogar CAD machen. Durch die serienmäßig vorhandene MIDI-Schnittstelle, konnte ich darüber auch die Soundbänke meiner Keyboards sichern und verwalten.
Für mein Ensoniq SQ1 Keyboard habe ich dafür einen Bankloader in GFA-Basic geschrieben. Das war auch meine erste Software mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI). Über Custom-Roms, waren auch alternative Betriebssysteme wie KAOS-TOS oder Minix möglich, was schon in Richtung Unix ging.

x86 PCs #

Als sich dann PC-Systeme auf x86 Basis durchgesetzt hatten, kam auch ich nicht mehr daran vorbei. Allerdings nutze ich bis heute vorrangig Linux als mein Haupt-System und Windows nur wenn ich muss.

Raspberry PI #

Mit dem Aufkommen von ARM-basierten Einplatinen Computern, wie dem Raspberry PI, fühlte ich mich zurück versetzt in die Zeit, als ich eine Maschienensteuerung auf einer mit der Zilog Z80 CPU bestückten EMUF Einplatinen-Computer bastelte. Allerdings hat man hier ja ein komplettes Linux als Unterbau zur Verfügung. Damit lässt sich sogar einigermassen arbeiten.

Musik #

Meine Liebe galt schon seit jungen Jahren der Musik.
So lernte ich auch im laufe der Jahre einige Instrumente zu spielen.
Trompete spielte ich im Posaunenchor und im Schulorchester, in den Bands dann später zumeist Keyboards und Gitarre.

Meine Bands...

Straight Country Band #

Nachdem mein Bruder und ich im Urlaub mal für ein paar Wochen mit der britischen Countryband “Bobbie & The Nashville Pride” auf Tour waren, haben wir unsere eigene Countryband gegründet, die “Straight Country Band”.
Über viele Jahre hatten wir damit in wechselnder Besetzung zwar keine grossen, aber dennoch meist schöne Gigs und vor allem sehr viel Spaß.

Timeless #

Bei der Oldies-Band zunächst aushilfsweise als Mischer eingesetzt, wechselte ich zu den Keyboards, was das Spektrum des spielbaren Repertoires drastisch erweiterte.
Mit dieser Stilrichtung waren auch deutlich mehr und vor allem größere Gigs machbar, was natürlich auch seinen Reiz hat.

Easy Four #

Mit ein paar Band-Mitgliedern von Timeless versuchten wir uns dann noch mit eigenen Songs in der Stilrichtung Funk und Pop.